Weihnachtskonzert 2018

die Havelchorallen mit dem Kinderchor

Weihnachtsmarkt, Plätzchen backen, ein Adventskranz – das alles gehört für viele zum vorweihnachtlichen Vorfreude-Pflichtprogramm. Was noch? Ein Weihnachtskonzert! Wenig taugt besser als Musik um einen Gang herunterzuschalten, ganz bei sich anzukommen, sich einmal aus Alltag und Weihnachtsstress auszuklinken und auf die Weihnachtstage einzustimmen.

Das alljährliche Weihnachtskonzert der Havelchorallen konnte diese Stimmung an viele der Zuhörerinnen und Zuhörern tragen, die so zahlreich in die Heilig-Geist-Kirche in Falkensee bekommen waren, dass noch extra Sitzplätze im Eingangsbereich aufgebaut wurden.

Vier in Einem

Kinderchor „Die jungen Falken“

Das besondere des Weihnachtskonzerts 2018: Neben den Havelchorallen in schwarz-silbern-glitzernder Chorkleidung unter der künstlerischen Leitung von Beate Comish musizierten auch der Kinderchor „Die jungen Falken“ unter der Leitung von Martin Seyfarth, das Bläserquintett „Musik- und Kunstschule Havelland“ und die Flötistin Katrin Hein als Solistin.

Bläserquintett

So bunt wie die Künstler und Künstlerinnen des Abends war auch das Programm. Von Popsongs wie  „Fix You“ der britischen Band Coldplay und „You raise me up“, dessen bekannteste Version von Josh Groban stammt, über weihnachtliche Lieder wie „Denn es ist uns ein Kind geboren“ aus Händels Messias oder dem „Weihnachtswiegenlied“ von John Rutter bis hin zu Filmmusik aus Frozen („Let it go“) und dem historischen Filmdrama „Henry V.“ („Non nobis“).

 

Tränen der Rührung und Freude

Gerade bei „Fix you“ und „You raise me up“ wurde es dann auch so emotional, dass nicht nur manch einer im Publikum und einige der Sängerinnen und Sänger, sondern auch die Chorleitung um Beate Comish die eine oder andere Träne der Freude in den Augen hatte. Ihrer Rührung gab Beate Comish dann auch Ausdruck:

Egal wie schwierig das Leben ist – ich bin immer dankbar, dass man nicht alleine im Boot sitzt, sondern umgeben ist von wunderbaren Menschen, die einander helfen. Den Chor empfinde ich, neben meiner Familie natürlich, als ein großes Geschenk. Es ist so schön zusammen zu sein, gemeinsam zu singen, an einem Ziel zu arbeiten und auch gemeinschaftlich durch Höhen, aber auch durch Tiefen zu gehen.

Glanz durch Vielfalt

v.l.n.r. Beate Comish, Valentina Peetz und Katrin Hein

Besonders hervorzugeben sind außerdem Valentina Peetz, die als Pianistin den Liedern viel Farbe verleiht und dazu mit sehr kompetenter, geduldiger und trotzdem zielstrebiger Art den Chor jede Woche in der Probe unterstützt; Martin Seyfarth (Tenor) und Christian Schmidt (Bass), die beide als Solisten in „Non nobis“ sangen und Alexander Wagner, der den Kinderchor auf dem Klavier begleitet hat.